Am vergangenen Wochenende fand in Sennfeld der 3. U11-Bezirkslehrgang der Saison 2017/2018 statt. Mit dabei war auch Lilly Horling aus der Trainingsgruppe von Steffi Roth.
Lilly hatte bereits in der vergangenen Saison an U11-Lehrgängen teilgenommen und kannte daher die Abläufe schon. Dieser Lehrgang war ein ganz besonderer, da nicht wie sonst Trainingsblöcke im Vordergrund standen, sondern ein Turnier gespielt wurde. Bevor es losging, fand jedoch ein gemeinsames Aufwärmen mit den 14 Kindern statt. Es wurde Badmintonvirus und Kettenfangen gespielt. Lilly zeigte wie wir es auch in Bergtheim gewohnt sind vollen Einsatz und war mit Begeisterung dabei.
Nach einer Theorieeinheit, bei der die Trainer Matthias Pröstler (TV Marktheidenfeld) und Victoria Blank (SV Bergtheim) die Vorbereitung und des Ablauf eines Turniertages erklärten, ging es dann auch los. Lilly war eines von sechs Mädchen, daher wurde im Modus jeder gegen jeden gespielt. Ihr erstes Spiel bestritt Lilly gegen Anne Jetschni vom BC Bad Königshofen. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem unser Bergtheimer Talent knapp mit 18:21 und 16:21 unterlag. Gegen die beiden Topfavoriten Rania Offe (TV Ochsenfurt) und Laura Übelhör (TV Marktheidenfeld) hielt sie gut mit und zeigte einige starke Ballwechsel, konnte jedoch nicht gewinnen. Die beiden haben jedoch schon Ranglistenerfahrung und waren somit starke Gegnerinnen.
Bevor es in die entscheidende Phase des Turniers ging, fand nach einer kurzen Mittagspause erneut ein gemeinsames Aufwärmspiel statt. Beim „Schlappenhockey“ stellte unsere Lilly ihre Sportlichkeit unter Beweis und erzielte einige Tore für ihr Team.
Danach gab es noch eine kurze Trainingseinheit zum Thema Vorhand-Aufschlag, da Matthias Pröstler aufgefallen war, dass einige Kinder diesen nicht beherrschten bzw. einsetzten.
In den letzten beiden Matches lief es besser für Lilly. Gegen Nora Rohde und Lina Prell vom TV Ochsenfurt bewies sie durch zwei eindeutige Zwei-Satz-Siege ihr Können und sicherte sich einen tollen 4. Platz.
Insgesamt war es ein toller Lehrgang, bei dem alle gut mitgemacht haben und viel Spaß hatten.
Folgende Termine sind für unsere Kids in nächster Zeit auch interessant:
17.02.2017 Koordinationsturnier in Bad Kissingen
17.03.2017 U11-Bezirkslehrgang in Unterdürrbach
[Bericht: Victoria Blank]
Gegen den Tabellenletzten beschlossen wir es locker angehen zu lassen. Andreas Holzleitner und Peter Dindorf schonten sich für kommende Aufgaben und so hatte unser Jugendtalent Jonas Roth seine Chance.
Los ging es wie immer mit den Doppeln.
Das erste Doppel spielten diesmal Krzysztof Radacki und Klaus Lorey. Da mir beim letzten Schlag des Einspielens die Bespannung gerissen war, war ich ganz froh, dass unsere Gegner uns nicht sonderlich gefordert haben. Beim Stand von 4:4 hatte Krys Aufschlag. Als das nächste Mal ein Ball auf mich kam, stand es schon 14:4. Das Endergebnis 21:8 im ersten und 21:10 im zweiten brachten Den SVB 1:0 in Front.
Das zweite Doppel mit Dieter Pfenning und Martin Rumpel hatte auch kaum Mühe. 21:8 und 21:13
Und auch das Damendoppel mit Heike Rösner und Stefanie Roth beherrschte Ihre Gegnerinnen. 21:11 und 21:16
Krzysztof Radacki zum ersten Mal im ersten Herreneinzel überzeugte mit 21:14 und 21:12
Martin Rumpel war es im zweiten Herreneinzel dann vorbehalten, den entscheidenen Siegpunkt zu holen. Und er tat es ohne große Mühe. 21:4 und 21:8
Und auch Stefanie Roth machte nicht viel Federlesen. Das 21:10 und 21:9 war unangefochten.
Dann kam Jonas Roth, 15 Jahre jung, zu seinem Einsatz. Spannend wurde es im ersten Satz. Sein Gegner Martin Raab brachte ihn mit langen Bällen auf die Rückhand hin und wieder in Bedrängnis. Da Jonas Aufschläge oft ein paar Zentimeter zu lang waren, lag er Mitte des Satzes 13:15 hinten. Doch dann kamen seine Aufschläge besser und sein Gegner hatte immer wieder Probleme, an die Bälle heran zu kommen. Mit 21:18 ging der erste Satz dann folgerichtig an Jonas.
Im zweiten Satz hatte Jonas dann die Schwächen des Gegners klar erkannt. Die Aufschläge kamen jetzt und er ließ den Gegner laufen – links – rechts – hinten – vorne – und der Gegner lief nicht immer. Ein sensationelles 21:4 war der Lohn.
Dann war es an Dieter Pfenning und Heike Rösner, das 8:0 perfekt zu machen. Und Sie machten es mit Bravour: 21:11 und 21:14
Fazit. Mit 8:0 haben wir das Maximum aus dem Spiel heraus geholt. Da gleichzeitig TG Schweinfurt und SG Sennfeld/Bergrheinfeld III unentschieden gespielt haben, sind wir wieder hauchdünn Tabellenführer. Wir sind mit der TG Punktgleich, Spielgleich und liegen in den Sätzen genau einen vor. Da wir das schwerere Restprogramm haben, müssen wir gegen TG Schweinfurt am Sonntag 04.02. 10:00 in Bergtheim wohl gewinnen, um den Platz an der Sonne zu verteidigen.
Andreas Holzleitner, der im ersten Einzel noch nichts abgegeben hatte, war erkältet und musste ersetzt werden. So begrüßten die Bad Kissinger nur eine ersatzgeschwächte Mannschaft aus Bergtheim.
Von Links Peter Dindorf, Heike Rößner, Krzysztof Radacki, Dieter Pfenning, Steffi Roth und als Fotograf nicht auf dem Bild Klaus Lorey
Im ersten Doppel spielten Peter Dinndorf und Dieter Pfenning. Den ersten Satz holten die beiden mit 21:14, doch im zweiten wurde es sehr eng. Am Ende hatten die beiden Bergtheimer dann doch die Nase vorn mit 22:20.
Im zweiten Doppel hatten Krzysztof Radacki und Klaus Lorey das Spiel sicher unter Kontrolle. 21:11 und 21:15
Mehr Mühe hatten Heike Rösner und Stefanie Roth im Damendoppel. Der erste Satz ging mit 16:21 verloren, doch im zweiten Satz kämpften die beiden um jeden Ball und wurden am Ende mit 21:19 belohnt. Im dritten Satz hatten sie dann Ihre Gegnerinnen im Griff und holten mit 21:14 das 3:0 für Bergtheim.
Im ersten Herreneinzel vertrat Peter Dindorf Andy gut und ging zu Beginn dank einiger verunglückter Schläge des Gegners deutlich in Führung und holte den ersten Satz mit 21:16. Doch dann wurde sein Gegner langsam warm und spielte technisch sehr überzeugend. 11:21 und 18:21. Nur noch 3:1 für Bergtheim.
Im zweiten Herreneinzel spielte Krzysztof Radacki wegen Problemen in der Schulter nur wenig Smash. Aber seine Bälle waren so präzise, dass der Gegner mit 21:10 und 21:14 die Waffen streckte. 4:1 für Bergtheim.
Im dritten Einzel dann Klaus Lorey. Nach ein paar Startproblemen mit Querschlägern vom Rahmen des Gegners ging der erste Satz doch sicher mit 21:11 an uns. Im zweiten Satz hatte der Gegner dann nicht den Hauch einer Chance. 21:4 und damit 5:1 Sieg.
Trotzdem wollte Stefanie Roth es im Dameneinzel wissen. Und Ihr intensiver Trainingseinsatz zahlt sich langsam aus. Ihr Spiel ist im Vergleich zu den letzten Jahren wesentlich stabiler geworden. 21:14 und 21:18
Zum Abschluss dann noch das Mixed mit Heike Rösner und Dieter Pfenning. Nachdem der erste Satz knapp mit 18:21 verloren gegangen war, wurde es im 2. Satz noch enger. Bei dem 22:24 fehlte unserem Stamm-Mixed nur ein Quäntchen Glück.
Fazit: 6:2 gewonnen. Ob das in der Schlussabrechnung reicht, werden die nächsten Spiele zeigen.
Die DJK ist bei den Herren eine ausgeglichene Mannschaft, die auch auf den hinteren Plätzen noch starke Spieler hat. In der Hinrunde gingen (ersatzgeschwächt) 3 Spiele verloren, unter anderem ganz knapp gegen uns.
Wir wussten also, dass keine einfache Aufgabe vor uns lag. Und dann fiel auch noch unser Krzysztof Radacki aus beruflichen Gründen aus.
So spielte im ersten Doppel Andreas Holzleitner und Peter Dindorf. Im ersten Satz fanden Sie nicht zu Ihrem Spiel und im zweiten fehlte Ihnen das Quäntchen Glück, das in der Vorrunde öfteres mitgespielt hatte. 12:21 und 18:21.
Im zweiten Doppel war Krys nicht zu ersetzen. Wir waren der Meinung, die am besten eingespielte Doppelkombination ohne Krys wäre Klaus Lorey und Gerhard Weth. Aber im Spiel hatten wir nicht wirklich eine Chance. Zu wenig Druck im Smash und viel zu kurze Abwehrbälle brachten die Schweinfurter immer wieder in den Angriff. 14:21 und 10:21 entsprachen dem Spielverlauf.
Heike Rösner und Stefanie Roth sahen im Damendoppel auch nicht viel besser aus und verloren den ersten Satz mit 21:18. So langsam drohte jetzt ein Debakel, doch dann ging es im 2. Satz hin und her und am Ende holten die Bergtheimerinnen den 2. Satz mit 21:19. Der 3. Satz war zunächst ausgeglichen, aber zur Mitte des Satzes schafften unsere Mädel es, eine Reihe von Steffi-Aufschlägen durchzubringen und eine 5 Punkte Führung herauszuarbeiten. Die liesen sie sich dann nicht mehr nehmen und Sieg mit 21:15 im dritten Satz.
Peter Dindorf im zweiten Herreneinzel versuchte alles, um Revanche für die Niederlage in der Vorrunde zu nehmen. Trotzdem ging der erste Satz mit 18:21 verloren. Im zweite Satz gab er dann alles und schaffte tatsächlich ein 22:20. Der 2. Satz hatte viel Kraft gekostet und so fehlte im 3. Satz bei einigen Bällen die Präzision. 12:21 reichte nicht mehr und die DJK ging mit 3:1 in Führung.
Klaus Lorey im 3 Einzel hatte eine rabenschwarzen Tag und einen starken Gegner erwischt. Immer wieder rutschten die Bälle ins Aus oder waren einfach zu kurz. Und immer wenn ein Punkt erkämpft war, gingen 2 Punkte wieder leichtfertig verloren. 10:21 und 10:21 brachten die DJK mit 4:1 in Führung.
Im ersten Herreneinzel kämpfte Andreas Holzleitner, der in dieser Saison noch kein Einzel verloren hat. Und mit „Wut im Bauch“ nach dem verlorenen Doppel rang er den Gegner mit 21:12 und 21:13 nieder.
Ebenfalls eine schwere Aufgabe hatten Heike Rösner und Dieter Pfenning im Mixed. Der schweinfurter Herr spielte technisch ausgezeichnet und mit 7:21 hatten wir nicht wirklich eine Chance. 15:21 im zweiten Satz reichten auch nicht und damit stand es 5:2 für die DJK und das Spiel war verloren.
Aber bei der engen Tabellensituation kommt es auf jedes Spiel an. So war Steffi Roth im Dameneinzel voll motiviert und holte mit 21:18 den ersten Satz. Im zweiten wollte Sie den Sack zu machen, aber immer wieder landeten Bälle im Netz oder Returns waren zu kurz. Und dann stand es 19:21 gegen die Bergtheimerin. Im dritten Satz spielte Sie dann wieder konsequenter und gewann letztendlich 21:16
Endergebnis 3:5 gegen uns.
Fazit: Unsere erste Saisonniederlage kostet uns die Tabellenführung und wir rutschen sogar auf den 3. Platz ab.
Trotzdem ist noch nicht alles verloren. Wir liegen nur einen Punkt zurück und spielen noch gegen unsere Hauptkonkurrenten und wenn wir da punkten …