Liebe Sportfreunde, wir möchten Euch recht herzlich zum
- Drei-Königs-Turnier 2018 in Roding
Betreff: INFO Schiedsrichtergrundlehrgang 2018 in Unterfranken Hallo liebe Vereine, der Bezirk Unterfranken sucht Schiedsrichter die Aktive Schiedsrichtertätigkeit ausüben möchten. Dies sind 3-4 Einsätze pro Jahr im Raum Unterfranken. Auch Breitensportvereine haben Möglichkeiten Schiedsrichter zu stellen um für die Zukunft gerüstet zu sein, den jede Mannschaft im Spielbetrieb muss min. einen Schiedsrichter stellen, sonst gibt es eine Strafe. Außerdem hat der Bezirk Unterfranken eine attraktives Angebot für alle Vereine: Für die Teilnehmer aus Unterfranken übernimmt der Bezirk Unterfranken nach bestandener praktischer Prüfung gegen Quittung die Teilnehmergebühr in Höhe von 30,00 EUR. Teilnehmerberechtig ab 15 Jahre bis 60 Jahre. ——————————————————————————————————————————————————- Schiedsrichtergrundlehrgang am 27.Januar 2018 Zeit und Ort: Am 27.1.2018 von 9.00 – 20.30 Uhr in Würzburg TV Unterdürrbach, Unterdürrbacher Straße 252, 97080 Würzburg, Telefon: +49 931 98200 Anreise: E-Mail: info@tv-unterdürrbach.de Veranstalter: BBV-Bezirk Niederbayern/Oberpfalz in Zusammenarbeit mit den BBV-Bezirk Unterfranken Leitung: Martin Klein, Anita Kuhn, Klaus Berger Anmeldung: schriftlich/postalisch/per Email oder per Anruf an M. Klein, Gaisberg 48, 92339 Beilngries, Tel.: 08461/601106, Fax: 08461/601107, Email: sr.klein@badminton-bbv.de, bis zum 31.12.2017 Verpflegung: Jeder Teilnehmer kann für den Tag für seine Verpflegung selbst sorgen oder: gemeinsames Mittagessen in der Pizzeria Teilnehmer: Mitglieder der Vereine aus dem Bezirk Unterfranken und allen anderen Bezirken des BBV – die neu am Spielbetrieb teilnehmen – die Interesse an der SR-Tätigkeit haben Bayerischer Badminton-Verband e.V. im BLSV Veröffentlichungen Mindestalter: 15 Jahre (Jugendschiedsrichter), Höchstalter: 60 Jahre – wenn noch eine Zeit diese Arbeit geleistet werden soll! Die Anwärter sind darauf hinzuweisen, dass von ihnen eine aktive Schiedsrichtertätigkeit erwartet wird. Kosten: Die Kosten für den Lehrgang belaufen sich auf 30 €, hinzu kommen die Kosten für das Schiedsrichterhemd, das zentral über den BBV in München bestellt werden wird! (25,00 €) Die Fahrtkosten gehen zu Lasten des Teilnehmers/Vereins. Für die Teilnehmer aus Unterfranken übernimmt der Bezirk Unterfranken nach bestandener praktischer Prüfung gegen Quittung die Teilnehmergebühr in Höhe von 30,00 EUR. Bitte teilt bei der Meldung mit, welche Poloshirtgröße wir für Euch bestellen sollen!! (S /M / L / XL) Es gibt es keine Sondergrößen, wie z.B. XS oder XXL!! Mitzubringen sind: Schreibzeug, Regelwerk und 1 Passbild! Regelwerk: Spielregeln und Anweisungen für technische Offizielle (s.u.) Für den Praxisteil: Sportsachen/Badmintonutensilien, Schreibbrett, Stoppuhr, Stift, Münze und Sportschuhe!! Prüfung (schriftlich): Die schriftliche (30 min) und mündliche Prüfung erfolgen während des Lehrgangs am 27.1.2018! Der prüfungsrelevante Stoff wird nur mehr wiederholend erklärt, d.h. die Badminton Spielregeln und die Anweisungen für Spielfeldoffizielle (aus dem Internet abrufbar siehe unten) sind vor ab zu studieren und sich anzueignen. Im Anschluss an die Prüfung findet ein Praxisteil statt: Schiedsrichterarbeit am Feld in der Halle des TV Unterdürrbach! Regelwerk des DBV: Badminton – Satzung-Ordnungen-Spielregeln Ausgabe 2017/18 http://www.badminton.de/fileadmin/user_upload/17-dbv-druckwerk_satzung-ordnungenspielregeln201718-website.pdf.pdf wenn der Link nicht funktioniert, bitte die Regeln direkt herunterladen! Prüfung (praktisch): Die praktische Prüfung findet am 3. oder 4.2.2018 in Marktheidenfeld (BMM) statt. Bei Teilnehmern aus anderen Bezirken, werden andere Termine abgesprochen. Martin Klein und Klaus Berger und Anita Kuhn https://badminton-bbv.de/2017/11/14/veroeffentlichung-bayernsport-ausgabe-47-2017/ Mit sportlichen Grüßen Jan Kohlhepp | Jan Kohlhepp | Breitensportreferent Bezirk Unterfranken | C-Trainer | | Mitglied im BBV Hobbyligateam Bayern | | Hübnerweg 56 | 97199 Ochsenfurt | | ( 09331 698205 | ) 0151 40729705 | * jan.kohlhepp@gmx.de |8 www.badminton-bbv.de |
Am 4.11. war die Bergtheimer Badminton-Jugend mit 10 Kindern und 2 Betreuern auf dem 2. Bezirksranglistenturnier in Ochsenfurt. Für Chiara Grieb, Helena Königer, Leon Engelstätter, Maximilian Weth, Luca Engelstätter und Levin Weberbauer das erste Turnier im Badminton. Anne und Emil Klebes, Jochen Friederich und Jonas Roth hatten da schon etwas mehr Erfahrung. Es wurden die Disziplinen Doppel und Einzel gespielt. Ein langer Tag also, was sich aber als ziemlich erfolgreich herausstellte.
Es wird in dieser Saison wieder im Leistungsklassensystem gespielt – pro Leistungsklasse (LK) 8 Spieler – mit gemischten Altersklassen, d.h. in einer Leistungsklasse kann ein U15-Spieler auf einen U17-Spieler treffen. Dieses Jahr wird aber im Baumsystem gespielt, d.h. es sind weniger Spiele aber das erste Spiel ist entscheidend um weiterzukommen.
Die meisten der Kids starteten in beiden Disziplinen, am Vormittag wurde Jungeneinzel und Mädchendoppel gespielt. Anne Klebes war im Doppel mit der Wiesentheiderin Lara Winkler in Leistungsklasse (LK) 2 eingeteilt. Sie hatten das erste Spiel knapp in 3 Sätzen verloren und landeten nach noch einem gewonnen Spiel auf Platz 5. Helena und Chiara starteten in der gleichen LK, hatten jedoch kaum gleichstarke Gegnerinnen und mussten sich mit dem 7. Platz zufriedengeben.
Die Jungs starteten außer Jonas und Jochen alle im Einzel. Emil, Luca und Levin waren in der gleichen LK 5 eingeteilt und trafen also auch mal aufeinander. Levin hatte gleich am Anfang eine Freirunde und traf im zweiten Spiel auf Luca, der sein erstes Spiel gewann und auch gegen Levin siegte. Emil hatte sein erstes Spiel gewonnen, das zweite jedoch verloren und traf um Platz 3 dann auf Levin. Er siegte und Levin musste auch diese Niederlage hinnehmen. Er trug es mit Fassung. Luca stand nach zwei gewonnen Spielen in seinem ersten Turnier schon im Finale in seiner LK, konnte sich aber gegen Aaron Krapf aus Haßfurt nicht durchsetzen. Somit hatten wir Platz 2 für Luca, Platz 3 für Emil und Platz 4 für Levin. Super Jungs!
In LK 6 starteten Leon Engelstätter und Maximilian Weth. Beide gewannen jeweils ihr erstes Spiel, verloren beide ihr zweites und trafen im Spiel um Platz 3 aufeinander. Max konnte das Spiel klar für sich gewinnen.
Am Nachmittag starteten Chiara und Anne im Einzel in LK 2. Leider hatte Chiara lauter bessere Gegnerinnen und musste sich mit dem letzten Platz zufrieden geben. Anne dagegen siegte gleich im ersten Spiel. Sie traf im zweiten auf eine gleichstarke Gegnerin aus Rottendorf, bei der sie sich aber in 3 Sätzen durchsetzen konnte und somit im Finale stand. Dieses war sehr nervenaufreibend aber ihr Wille war stark und ihr Wunsch, erster zu werden wurde belohnt. Super, Anne !!
Jonas und Jochen starteten nun auch ihr Turnier im Doppel in LK 2. Leider vermasselten sie ihr erstes Spiel und hatten somit keine Chance auf Platz 1-4. Sie – U17-Spieler! – standen dann nur noch U13 Spielern gegenüber, die sie besiegten und am Ende den 5. Platz behaupten konnten.
Luca und Levin spielten miteinander Doppel und Max und Leon; Emil hatte einen Partner aus Wiesentheid. Alle waren in LK 3 eingeteilt. Luca/Levin und Max/Leon verloren leider ihr erstes Spiel und kamen am Ende auf die letzten beiden Plätze. Emil und Florian siegten im ersten Spiel, hatten dann aber stärkere Gegner, denen sie unterlegen waren. Im letzten Spiel um Platz 3 konnten sie sich jedoch wieder klar behaupten.
Der Tag war zwar lang aber die Jungs und Mädels hatten meistens Spaß. Für Steffi war es sehr anstrengend, weil sie fast permanent am „coachen“ war aber es hat sich gelohnt.
Nur einen Punkt hinter dem SVB lag die TG Schweinfurt, die in Bestbesetzung antrat. So wurde es eine heiße Nummer!
Los ging es wie üblich mit den Doppeln.
Und unsere Mädels Kerstin Hetterich und Heike Rösner schafften es nicht. 19:21 und 13:21
1 : 0 für Schweinfurt
Im ersten Herrendoppel mit Peter Dindorf und Andy Holzleitner lief es besser. 21:15 für uns. Doch im zweiten Satz dann 21:16 für Schweinfurt. Im 3. Satz wurde es richtig spannend und das Spiel ging hin und her. Am Ende dann doch Matchball für den SVB und 22:20
1 : 1 der Spielstand
Im zweiten Herrendoppel mit Krys Radacki und Klaus Lorey gab es Startschwierigkeiten. Die Gegner Holger Beer und Thorsten Hebling waren ziemlich gut drauf und holten sich Punkt für Punkt und mit 21:17 den ersten Satz. Im zweiten Satz gaben wir dann alles, lagen zwar lange leicht zurück, zum Ende konnten wir aber wieder aufholen und schafften letztendlich das 21:19. Der dritte Satz stand dann auf Messers Schneide. Die Schweinfurter führten lange, doch dann konnten wir wieder aufholen und hatten bei 20:19 Matchball, den wir aber nicht verwerten konnten. Dann bei 21:20 wieder Matchball für uns und Klaus schaffte wieder nicht, den Entscheidungspunkt zu machen. Bei 23:22 Matchball gegen uns. Klaus ist in Bedrängnis, spielt den Ball aber ganz knapp über das Netz zurück und die Schweinfurter spielen den Ball ins Netz. Aufschlag Klaus – und der zeigt Nerven und schlägt den Aufschlag ins Netz. Matchball Schweinfurt, Aufschlag auf Kris, der wehrt zu kurz ab, ein fester Drive, der Ball ist in unserem Feld am Boden und das Spiel ist weg. 23:25 im dritten Satz und
2 : 1 für Schweinfurt
Nun kamen die Einzel. Nach dem Damendoppel meinte Heike, die Schweinfurter Damen wären die Stärksten, gegen die sie in dieser Saison gespielt hätte. Das merkte dann auch Kerstin, die in Ihrem Einzel nur wenig Chancen hatte.
3 : 1 für Schweinfurt
Besser dann die Herreneinzel. Im 2. Einzel spielte Peter gegen den alten Routinier Jürgen Demgensky, der früher schon Bayernliga gespielt hatte. Technisch ist er immer noch sehr gut, aber beim Laufen zeigte er ein paar Schwächen. Und das nutzte Peter gnadenlos aus. 21:14 und im zweiten Satz dann sogar 21:7.
nur noch 3 : 2 für Schweinfurt
Im 3. Einzel Krys gegen Torsten Hartlieb, der sich so gut wie gar nicht eingespielt hatte. Der Schweinfurter hatte einige technische Finessen drauf, aber die Fehlerquote war hoch. Und so ging der erste Satz mit 21:10 an unseren Krys. Im zweiten Satz ging bei dem Schweinfurter auch wieder einiges schief, er haderte mit sich selbst und Krys spielte das Spiel mit 21:7 nach Hause.
3 : 3 Ausgleich
Andy im ersten Herreneinzel schien seinen Gegner Holger Beer zu beherrschen und gewann den ersten Satz mit 21:17. Im zweiten Satz dann aber immer wieder zu kurze Bälle. Vor allem die Stoppbälle gingen immer wieder ins Netz. Und plötzlich bekam der Schweinfurter Oberwasser und holte sich den zweiten Satz mit 21:18. Auf der Bank wurde es uns langsam mulmig, zumal das Mixed auch nicht gut lief. Im dritten Satz fing sich Andy dann wieder und baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Bei 20:11 hatte er dann Matchball. Der wurde noch sehenswert. Andy setzte seinen Gegner heftig unter Druck, die Antwort war zu kurz und zu hoch, Andy setzte einen fürchterlichen Smash auf den Körper seines Gegner und alle Bergtheimer wollten schon klatschen, doch dann kommt der Ball noch irgendwie wieder zurück, weit außerhalb der Reichweite von Andy, fällt aber letztendlich ein paar Zentimeter ins Seiten-Aus.
4 : 3 für den SVB
Im Mixed fanden dann aber Heike und Dieter kein Mittel gegen den auf 1 gemeldeten Jürgen Spahn und Katinka Achcenich. 21:9 und 21:13 gegen uns und ein
Endstand von 4 : 4 Unentschieden
Heike zeigt uns hier noch einmal schön die Schlagtechnik. Schläger hoch und auf den Ball warten – dann rechter Fuß zurück, ausholen, linker Arm hoch und auf das Ziel ausrichten – dann Ellbogen nach vorne, der Schlag kommt im Wesentlichen aus einer Unterarmdrehung, sowie das Umspringen in die Positon rechter Fuß vor linker Fuß – Die Spitze des rechten Fußes zeigt dann in die Richtung, wo man als nächstes hinläuft.
Fazit: Wenn wir unsere Chancen im 2. Herreneinzel genutzt hätten …. Durch das Unentschieden verlieren wir den ersten Tabellenplatz und sind jetzt Punktgleich mit dem führenden SG Sennfeld/Bergrheinfeld III. Nur einen Punkt dahinter liegen dann TG Schweinfurt und Schweinfurt 05. Am 26.11. um 10:00 kommt als nächstes das Schlusslich SG Iphofen/Wiesentheid II nach Bergtheim. Da wir mittlerweile 6 Spielpunkte hinter denn Sennfeldern liegen, geht es dann in diesem Spiel auch wieder um jedes einzelne Spiel.
Einladung zum 7. Landshuter Freizeitspielerturnier 2017 :
Ausschreibung_Freizeitspielerturnier_17
Badminton-Trainingslager in Augsburg:
Am Freitag trafen in Bergtheim die beiden einzigen Mannschaften ohne Verlustpunkt aufeinander. Die Begrüßung verlief noch ganz harmonisch, aber so sollte es nicht bleiben….
Los ginge es mit den Doppeln. Andy Holzleitner und Peter Dindorf schafften locker ein 21:11 im ersten Satz. Im zweiten Herrendoppel mit Krys Radacki und Klaus Lorey kam es von Anfang an zu spektakulären Ballwechseln. Die Sennfelder gaben keinen Ball auf und insbesondere Dirk Bocklet spielte einige Bälle zurück, die die Zuschauer bereits abgehakt hatten. Die Bergtheimer hielten jedoch den Druck aufrecht und erkämpften sich den ersten Satz mit 21:17. Und es kam auch schon zur ersten Diskussion, nämlich ob es erlaubt ist, beim Schlag mit dem Schläger über das Netz zu schwingen.
Hierzu steht übrigens in der Satzung des deutschen Badmintonverbandes:
„Es ist ein Fehler … wenn ein Spieler, während der Ball im Spiel ist, … mit dem Schläger oder seinem Körper über dem Netz in das gegnerische Spielfeld eindringt ausgenommen, dass der Schlagende dem Ball über das Netz folgt, wenn sich der Anfangsberührungspunkt mit dem Ball auf der Spielfeldseite des Schlagenden befindet.“
Im Damendoppel lief es auch gut für Bergtheim und Steffi Roth und Heike Rösner holten sich den ersten Satz mit 21:14.
Im zweiten Satz spielten Andy und Peter konzentriert weiter und holten Satz und Spiel mit 21:13. Damit stand es
1:0 für Bergtheim
Ganz anders im zweiten Herrendoppel. Diesen zweiten Satz werden Krys und Klaus sicherlich ganz schnell vergessen wollen. Klaus mit 3 Aufschlagfehlern zu Beginn und ein unkonzentrierter Krys waren völlig von der Rolle, lagen in der Mitte des Satzes mit 4:11 zurück und verloren den Satz mit 13:21. Und auch bei den Damen war der Faden gerissen. Mit 14:21 ging auch hier der zweite Satz verloren. Und auch im dritten Satz fanden sie die Konzentration des ersten Satzes nicht wieder und verloren deutlich mit 9:21.
Spielstand 1:1
Im dritten Satz des Herrendoppel fanden wir dann unsere Konzentration wieder und Klaus machte auch keine Aufschlagfehler mehr. Trotzdem lagen wir immer 1-2 Punkte zurück und dann stand es 16:18 gegen uns. Krys stand hinten und ich hatte Aufschlag. Jetzt blos kein Aufschlagfehler – der Ball fliegt ganz knapp über das Netz, der Return ist hoch und zu kurz – 17:18. Nach drei weiteren präzisen Aufschlägen stand es 20:18 für uns, dann trifft Krys den Ball nicht sauber und nur noch 20:19. Den verbliebenen Matchball macht Krys dann allein, ein druckvoller flacher Return, die Sennfelder Antwort ist zu kurz, Smash von Krys und die Sennfelder Antwort landet im Aus.
2:1 fÜR Bergtheim
Jetzt spielte Andy das erste Herreneinzel gegen Ralph Kirschner und Steffi das Dameneinzel gegen Andrea Braun. Und was sich dann abspielte, habe ich noch nie so erlebt. Ständig wurden von den beiden Sennfelder Spielern Bälle als Aus gegeben, die unserer Meinung nach klar im Feld waren. Steffi lies sich aus dem Konzept bringen und verlor beide Sätze jeweils mit 15:21.
Spielstand 2:2
Bei den Herren stand es nach ettlichen zweifelhaften Entscheidungen des Sennfelders im ersten Satz 19:19. Der Ballwechsel ging an den Sennfelder, der dann den Aufschlag nicht mehr ausführte, sondern behauptete, es stünde jetzt 21:19. Um eine weitere Eskalation zu vermeiden handelte Andy dann nach der Deviese „Der Klügere gibt nach“ und gab den ersten Satz ab. Er bestand aber darauf, dass beim nächsten Satz ein Schiedsrichter gestellt wird.
Andy beim Aufschlag
Und hier muss ich ein Kompliment dem Sennfelder Mannschaftsführer Dirk Bocklet machen, der die Situation beruhigte und in der Folge einige Fehlentscheidungen zu unseren Ungunsten verhinderte. Ohne ständige Fehlentscheidungen setzte Andy sich dann mit 21:13 und 21:17 durch.
Dirk Bocklet
3:2 für Bergtheim
Die letzten 3 Spiele mussten jetzt die Entscheidung bringen. Peter im zweiten Herrendoppel spielte wunderschön konzentriert, ließ seinen Gegner Dirk Bocklet laufen, machte folgerichtig wichtige Punkte und lag den ganzen ersten Satz in Führung. Am Ende kam der Sennfelder noch einmal nah heran, doch dann verwandelte Peter den Satzball zum 21:19. Im zweiten Satz erntete Peter den Lohn für seine „Laufarbeit“. Bei dem Sennfelder ließ anscheinend die Konzentration nach und Peter beendete den Satz mit 21:9.
Peter beim Aufschlag
4:2 für Bergtheim
Heike Rösner und Dieter Pfenning, unser erfahrenstes Mixed, das allerdings in letzter Zeit nicht oft zusammen gespielt hatte, hätte es nun richten können. Aber 13:21 und 16:21 reichten nicht.
4:3 für Bergtheim
Jetzt lagen unsere Hoffnungen bei Martin Rumpel, der mit seiner guten Technik und immensen Erfahrung nun von uns angefeuert wurde. Im ersten Satz lag er allerdings zurück und immer wenn wir glaubten, er hätte seinen Gegner im Griff, passierte wieder ein unpräziser Schlag. So kam es dann bei 19:20 zum Satzball gegen Martin für den Sennfelder Nick Weigmann, den Martin nicht abwehren konnte.
Martin nach dem ersten Satz
Im zweiten Satz lag Martin auch wieder zurück, doch Martin ist ein Kämpfer! Mit einer enormen Laufleistung holte er zum Ende des Satzes wieder auf und verwandelte seinen Satzball zum 22:20.
Und schon wieder gab es Diskussionen, diesmal darüber, ob den Spielern zwischen dem 2. und 3. Satz eine Verschnaufpause zusteht. Ich habe übrigens mal in den Regeln des deutschen Badmintonverbandes nachgelesen.
Dort steht: Bei allen Spielen sind Pausen erlaubt:
16.2.1 von nicht länger als 60 Sekunden in jedem Satz, wenn die führende Seite 11 Punkte erreicht hat.
16.2.2 von nicht länger als 120 Sekunden zwischen dem ersten und zweiten Satz sowie zwischen einem zweiten und dritten Satz.
Nach der „Pause“ besser erholt war der Sennfelder, der im dritten Satz auf 11:4 davonzog. Nach der Kurzpause mobilisierte Martin die letzten Kraftreserven und holte einige Punkte auf. Aber immer, wenn wir dachten, jetzt kommt er noch mal ran, flog ein Ball knapp ins Aus oder Martin ließ den Ball fallen, der dann knapp nicht im Aus war. So verwandelte der Sennfelder dann bei 20:14 seinen Matchball.
4:4 Unentschieden
Fazit: Mit dem 4:4 können wir leben, denn um die Meisterschft ist noch keine Vorentscheidung gefallen. Allerdings dürfen wir uns gegen die TG Schweinfurt am 12.11. in Schweinfurt keine Blöße geben, da diese nur einen Punkt hinter uns liegt. Wie man an den vielen Diskussionen gemerkt hat, wollen die Sennfelder unter allen Umständen aufsteigen. Die Entscheidung fällt wahrscheinlich erst in der Rückrunde.